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Im Oktober 2006 planten wir schon unseren Urlaub und machten auch sehr früh alles fest,Hütte,Fähre und auch den Mietwagen. Bei dem Mietwagen wollten wir diesmal etwas mehr investieren und uns einen 7 Sitzer mieten,weil wir uns gesagt haben,dass es mit Sicherheit ein schöneres Reisen ist,als mit einem Kombi.Leider konnte uns nicht direkt gesagt werden,was wir für ein PKW bekommen würden,es konnte zum Beispiel ein Sharan oder auch Galaxy sein, und wir waren mit der Aussage auch zufrieden. Da wir uns entschlossen,in diesem Jahr mal mehr das Naturköderangeln zu testen,mussten natürlich auch noch ein paar Besorgungen bezüglich unserer Angelausrüstung gemacht werden,was aber auch schnell erledigt war. Unsere Hauptangelgebiet,sollte diesmal der Küstenbereich vor dem Rosfjords sein und so begann ich im Internet, Informationen zu sammeln.

Die Zeit bis zum Urlaub verlief recht schnell und so war der Tag gekommen,dass wir den Mietwagen abholen konnten.Wir waren gespannt,was uns erwarten würde,ein Sharan,ein Galaxy,oder was auch immer.Bei der Autovermietung angekommen staunten wir dann nicht schlecht,es stand dort ein VW-Multivan der auf uns wartete.Unsere Freude war sehr groß und wir waren uns sicher,dass es diesmal keinerlei Probleme mit dem Verstauen des Gepäcks geben wird und wir auch ein sehr angenehmes Reisen haben werden.

So sah es aus,als alle Sachen verstaut waren...............

Die Fahrt nach Norwegen verlief ohne besondere Vorkommnisse und deshalb geht es nun bei unsere Ankunft weiter :-)

Am Ziel angekommen,mussten wir erstmal zum Vermieter um den Schlüssel in Empfang zu nehmen und den Papierkram zu erledigen,außerdem überreichten wir ihm und seiner Frau,ein kleines Geschenk,es war ein kleiner Korb den wir mit deutschen Schinkenspezialitäten gefüllt hatten.Die Freude über das Geschenk war groß und wir waren froh,dass wir wohl das Richtige eingepackt hatten.Als wir unsere Sachen in der Hütte verstaut und unsere Betten bezogen hatten,konnten wir es nicht mehr abwarten endlich raus aufs Wasser zu kommen.Die Fahrt mit dem Multivan,war so locker und ruhig,dass wir noch nicht mal müde von der langen Reise waren (Das war echt ne weise Entscheidung,beim Mietwagen etwas mehr zu investieren).

Um ca. 18:30 Uhr machten wir dann die Angeln bereit und gingen runter zum Boot. Wir steuerten eine Bucht an,in der wir es mal versuchen wollten,wir nannten diese Bucht immer " Makrelenbucht ",weil wir in unserem ersten Urlaub dort immer Makrelen fangen konnten.Auch diesmal hatten wir Glück und trafen auf einen Makrelenschwarm !!! Es gelang uns innerhalb einer Stunde 38 Makrelen zu fangen und wir sagten uns,dass es für den ersten Tag wirklich reicht.Hier mal ein kleiner Ausschnitt,in bewegten Bildern und mit Ton........... 


  Norwegen1 006.avi
dauert was bis der Film läuft,also bitte etwas Geduld.........

Also fuhren wir mit unserem Fang zurück zur Hütte und hatten erstmal etwas zu tun mit dem Filetieren der Fische.Von den 38 Makrelen,wurden dann abends 12 Stück gebraten und der Rest sollte zum Naturköderangeln benutzt werden.Wir freuten uns,dass wir einen so guten Start in unseren Urlaub hatten und waren gespannt ob es mit solchen Erfolgen weitergehen wird.Nach dem Essen,sprachen wir noch eine Zeit lang über den schönen Tag und freuten uns dann doch auf eine Runde Schlaf....... 

2.Tag: Aufstehen um 9:00 Uhr,dann gefrühstückt und gegen 10 Uhr,bei schönstem Wetter, raus zum Rosfjord bzw. Ulleroy.Dort konnten wir einen Leng von 58 cm und einen Pollack von 56 cm auf Naturköder (Makrele) fangen.Danach lief nichts mehr mit Fisch und wir versuchten noch einige andere Stellen.Wir waren gute 11 Stunden auf dem Wasser,ohne was zu trinken und fühlten uns auch so.Die Sonne brannte den ganzen Tag und wir waren doch froh als es dann abends wieder Richtung Hütte ging. Gegen 21 Uhr sind wir dann reingefahren und haben die Fische " Küchenfertig " gemacht,um diese dann auch als unser Abendessen zu genießen.Es war unsere erster Leng,den einer von uns fangen konnte und das war ein Riesenerlebnis für uns.Die Hoffnung auf weitere solcher Fänge war groß !!! Hier ein Bild vom ersten Leng,mit dem stolzen Fänger.....Und dem Pollack mit seinem gut gelauntem Fänger........

Frank mit seinem ersten Leng                                          
Jörg mit Pollack

Am 3.Tag lief nicht sehr viel,da wir erstmal nach Lyngdal gefahren sind,um uns dort im Supermarkt mit einigen Lebensmitteln einzudecken und später dann noch in Spangereid waren,um dort Benzin für unser Boot zu besorgen.Nach dem Einkaufen wurde dann in Ruhe noch ein zweiter Kaffee getrunken und danach machten wir uns dann fertig,und fuhren wieder raus zum Küstengebiet vom Rosfjord.Dort konnten wir 2 schöne Dorsche und 2 kleinere Fische fangen,die kleineren Fische haben wir natürlich wieder in ihr Element entlassen.Tja,mehr sollte an diesem Tage nicht gehen.

4.Tag: Aufstehen um 8 Uhr.Frühstück und gegen ca. 9:30 Uhr zum Angeln rausgefahren.Erst zur Brücke von Jåsund,dann in eine Bucht gegenüber unserer Hütte,aber es wollte einfach nichts klappen.Danach sind wir dann zu einer Stelle gefahren,an der wir in den Jahren davor immer gut gefangen hatten,und wollten es dort versuchen.Auch hier hatten wir kein Erfolg und machten uns gegen 12 Uhr in Richtung Brücke von Korshamn auf,aber mussten die Fahrt abbrechen,weil der Wind bzw. der Wellengang zu stark wurde.Hier mal 2 Bilder,worauf leider nicht so gut zu erkennen ist,dass an eine Weiterfahrt nicht zu denken war,es sei denn man ist lebensmüde.........

schlecht WetterAlso mit einem 17 Fuß-Boot,ist das
alles andere als lustig. Auf dem Bild,leider
nicht so gut zu erkennen.
                                                                
unruhiges Wasser und Salz auf den LippenHier leckt sich jemand das Salz von den Lippen,denn Wasserladungen,kamen jede Menge ins Boot und wir wurden im 3 Sekundentakt geduscht.


13 Uhr an der Hütte angekommen und erstmal ein Kaffee getrunken,danach sind wir nach Lyngdal zum Lidl gefahren um uns etwas für das Abendessen zu kaufen,für den Fall dass wir am Nachmittag nichts fangen sollten. Gegen 17 Uhr sind wir dann nochmal zum Angeln rausgefahren,zur Brücke von Korshamn,dort haben wir dann vergeblich versucht unser Abendessen zu fangen,aber leider ohne Erfolg.Ca.um 19:15 Uhr beschlossen wir,auf Grund des Wetters (sehr windig und kalt),zur Hütte zurück zu fahren und den Angeltag zu beenden.Zum Abendessen,gab es dann anstatt Fisch,leider nur Lasagne.

5.Tag: Aufstehen wieder um 8 Uhr und nach dem Frühstück sind wir raus zum angeln, zum Küstengebiet vor dem Rosfjord.Zum Zeitpunkt,zu dem wir losgefahren sind,hielt sich der Wind im Fjodgebiet in Grenzen,aber als wir dort ankamen,war das Meer sehr aufgewühlt und wir konnten nicht an die Stelle fahren,wo wir eigentlich hin wollten.Wir angelten also etwas näher an Land und trotzdem war der Wellengang so hoch,dass es einem schon ab und zu mal etwas komisch wurde.Wir konnten dort 2 Dorsche verhaften und mussten dann aber doch den Rückzug antreten,weil es einfach zu gefährlich wurde.Wir fuhren in Richtung Korshavn und angelten dort noch eine Weile,dort konnten wir auch nochmal 2 Dorsche verhaften.Später sind wir dann noch durch Korshavn durch und zum Fjordeingang vom Grønsfjord gefahren.Hier konnten wir,außer einem untermaßigem Dorsch,auch nichts fangen und nach einer Weile machten wir uns erstmal zurück zur Hütte,um dort einen Kaffee zu trinken und uns etwas aufzuwärmen.Am Abend beschlossen wir,dass wir es nochmal an der Brücke von Jåsund versuchen sollten und fuhren,nur mit der Spinnrute bewaffnet,dort hin.Es sollte sich auch lohnen,denn wir fingen dort noch mehr Fische.1Petermännchen und 5 Makrelen.

Abends gab es dann lecker Essen,also Fisch und Eisbergsalat und das auch reichlich.

6.Tag: Aufstehen um 8 Uhr und dann nach dem Frühstück hoch nach Spangereid um dort Benzin für das Boot und für uns einige Lebensmittel zu besorgen.Als wir wieder in der Hütte waren,wurde erstmal wieder ein Kaffee getrunken und ein Stück Kuchen gegessen.Dann zur Brücke von Jåsund und dort konnten wir 2 Makrelen fangen,sonst ging dort nichts.Später haben wir einen Versuch gewagt und sind zum Küstengebiet vom Rosfjord gefahren.Als wir dort ankamen,war das Wasser einigermaßen ruhig und wir konnten dort mit Naturköder angeln.Wir ließen uns von einer Felsengruppe aus,in Richtung Land treiben und angelten in Tiefen von 134m bis 30 m.Bei einer Drift passierte es dann,Jörg sagte das er hängt und wir zogen unsere Angeln ein,um seine vom Grund lösen zu können.Es wollte einfach nicht klappen und es dauerte ca. 5 Minuten,bis wir den Haken vom Grund lösen konnten.Der Haken war also los und man konnte anfangen die ganze Schnur wieder auf die die Rolle zu wickeln,da passierte das glückliche Ereignis und Jörg vermeldete,dass er einen Fisch am Haken hat und das er ganz schön ziehen würde,der Kampf begann.Es Dauerte eine ganze Weile und alle waren gespannt,was am Ende zum Vorschein kommt,wir schauten gebannt aufs Wasser.Dann war es soweit und ein schöner Lump von 75cm zeigte sich an der Wasseroberfläche,alle waren fasziniert von diesem Anblick und genossen den Augenblick.Der Fisch wurde ins Boot geholt und wir bestaunten den Fisch,denn einen Lump haben wir noch nie fangen können,oder in natura gesehen.Nach der ganzen Aufregung,versuchten wir dann weiter unser Glück und machten noch 3 Driften über das Gebiet,aber ohne Erfolg.Gegen 21 Uhr beschlossen wir dann denn Angeltag zu beenden und zur Hütte zurück zu fahren.Abends gab es dann dann den Lump und Eisbergsalat.Alle waren sehr glücklich,über den erfolgreichen Tag.

MakrelenDiese 2 Makrelen,konnten wir an der Brücke fangen.

Und hier die Bilder vom Lump,den der Jörg fangen konnte........einfach genial,dieser Tag

Jörg mit seinem ersten LumpJörg mit seinem ersten Lump
Den Tag wird er wohl nie vergessen !!!
Lump

Lump

Lump

7.Tag: Aufstehen 8 Uhr,gefrühstückt und danach zur Tankstelle um Grundbleie zu kaufen.Wieder an der Hütte angekommen,haben wir die Angelsachen geschnappt und sind auf in Richtung Rosfjord,als wir dort ankamen,sah es ziemlich ruhig aus und wir fingen auch an zu angeln.Wir ließen uns in Richtung Ulleroy treiben und zockten dabei unsere Köder durch verschiedene Tiefen,es lief aber erstmal nichts.Fast an der Insel angekommen,erbarmte sich dann doch noch ein Fisch und nahm den Köder,es war ein Rotbarsch und die Hoffnung auf weitere Fänge stieg.In der Zeit,in der wir drifteten,hatten sich die Wellen schon etwas mehr aufgebaut und wir beschlossen,dass wir es an einer anderen Stelle versuchen wollen.Wir fuhren dann etwas mehr in Richtung Rosfjord Eingang,ließen uns dort treiben und führten wieder unsere Köder durchs Wasser,bis wir dann die Drift abbrechen mussten,weil wir auf einen Felsen zutrieben.OK,dass Boot nochmals umgesetzt und an einer anderen Stelle zu einer weiteren Drift angesetzt.Wir fingen bei ca.102 m Tiefe an und trieben in Richtung Land,bei ca. 84 m Tiefe,da bemerkte ich einen Schlag an der Rute und fing an die Multirolle in Bewegung zu setzen.Ich war gespannt,denn es fühlte sich doch recht schwer an,was wird es für ein Fisch sein ??? Der Schnurzähler zeigte mir die Meter an,die ich noch zu kurbeln hatte und die Spannung stieg.Endlich zeigte sich der Fisch,an der Wasseroberfläche und ich war sehr froh,denn es war ein Leng von 79,5cm.Mein erster Leng,es war geschafft !!! Wir fischten noch eine Zeit weiter,aber es wollte uns an diesem Tage,kein Fang mehr gelingen.

Ich mit RotbarschHier der besagte Rotbarsch...........

Ich mit meinem ersten Lengund mein erster Leng.

Das Wetter wurde die letzten Tage etwas schlechter und wir hatten nicht mehr so oft die Gelegenheit,um an unseren neuen beliebten Angelplatz zu fahren. An einem Tag,sind wir die ganze Zeit bei doch recht starkem Regen draußen am Fjordeingang vom Rosfjord unterwegs gewesen und haben dort geangelt.Es hat sich sogar gelohnt und wir konnten einige gute Fische fangen,Dorsche und einige Makrelen,aber ein gemütliches Angeln war das nicht gerade.Jetzt hat sich auch wieder mal bestätigt,dass es doch sehr wichtig ist die richtige Bekleidung dabei zu haben.Wir angelten an diesem Tage ziemlich lange im Regen und freuten uns dann auch,als wir am frühen Abend wieder an der Hütte waren.Jetzt hieß es noch die Fische zu filetieren und das ganze Angelzeug trocken zu legen,was nicht gerade ein Vergnügen war,denn die Finger waren nass und klamm und man ( ich auf auf jeden Fall ) hatte wenig Gefühl in den Fingern.Wie dem auch sei,es war ein schöner Angeltag und wir hatten auch wieder unseren Fisch bekommen.

Am nächsten Morgen,hatte sich das Wetter etwas beruhigt und wir wollten es mal wieder an der Brücke von Jåsund versuchen. Wir zogen also unsere Angelklamotten an und da hörten wir dann,wie Frank sagte:" Ich bleibe heute wohl mal hier,meine Klamotten sind noch ganz nass". Das war natürlich zu verstehen,denn wer will schon in nasse Kleidung steigen und dann bei doch recht kühlen Temperaturen und Wind,im Boot sitzen ??? Also zogen wir zu dritt los und beschlossen,dass wir nur die Spinnruten mitnehmen,da wir ja sowieso nicht vor hatten,zum Küstengebiet zu fahren.Wir fuhren also zur Brücke und warfen unsere Köder aus,es dauerte auch nicht lange und wir konnten die ersten vorsichtigen Bisse vermelden,aber richtig zupacken wollte keiner.Nach vielen vielen Würfen,gab es dann doch noch den erhofften Erfolg und Rolf meldete: " Ich hab einen dran !!! " Er kurbelte an seiner Rolle und zog den Fisch langsam ans Boot,wir rechneten mit einer Makrele.Als der Fisch dann näher am Boot war,konnten wir unseren Augen kaum glauben,es war ein Hornhecht,auch das war ein Fisch den wir noch nie gefangen hatten. Die Freude war mal wieder sehr groß.Dieser Urlaub war wirklich ein ganz besonderer Urlaub,denn wenn man Fänge macht,die man sonst noch nie gemacht hat,dann ist die Begeisterung so groß als wäre man das erste Mal in Norwegen.

Rolf mit seinem HornhechtRolf mit seinem Hornhecht

HornhechtEs war für uns der erste Hornhecht,den wir in natura gesehen haben.......tolles Erlebnis

Später fuhren wir dann noch zu einer anderen Stelle,wo Rolf auch noch einen schönen Pollack überlisten konnte.Es war irgendwie sein Tag und es machte uns allen sehr viel Spaß.

Er hatte an diesem Tag ganz besonders viel Spaß........man sieht es ihm auch an.


Am nächsten Tag,klingelte wieder um, 8:00 Uhr der Wecker und ich rollte mich so gegen 8:20 Uhr aus dem Bett und zu meinem Erstaunen,saß nur der Rolf am Frühstückstisch. "Wo sind die anderen"? fragte ich ihn. "Die sind unten am Steg und angeln". HÄÄÄ,vor dem Frühstück ????? Was war denn da passiert ?? Ich wollte wissen was los ist und ging auf die Wiese vor der Hütte. "Was gibt es denn ? Wieso angelt ihr jetzt schon ??" Jörg rief mir zurück,dass ich meine Spinnrute holen sollte,es wäre ein Makrelenschwarm direkt vor unserem Steg.Ich schnappte mir sofort meine Rute und ging runter zum Steg,unten angekommen sah ich eine Makrele auf dem Filetiertisch liegen und dachte mir das der Tag ja schon gut beginnt.Das Wasser kochte regelrecht vor dem Steg,überall waren Fische. Wir machten noch ein paar Würfe und da sagte Jörg,dass er ein Fisch an der Angel hat.Was soll ich sagen,es war schon wieder ein Hornhecht der da an der Angel hing und somit hatte auch Jörg seinen ersten Hornhecht gefangen. Wir sind dann aber erstmal zur Hütte und haben etwas gegessen und Kaffee getrunken,der Tag war ja noch jung.

Was will man mehr,schönstes Wetter und dann noch so ein Fisch vor dem Frühstück........super

An diesem Tag sind wir dann nochmal zur Brücke gefahren,wo Rolf seinen Hornhecht gefangen hatte und haben es da wieder versucht,aber ohne Erfolg.Also machten wir uns nach einer Weile auf und fuhren in Richtung Korshavn.Wir hielten an verschiedenen Buchten an und zogen unsere 50g Pilker durchs Wasser,in einer Bucht hatten wir dann das Glück und trafen wieder auf einen kleinen Makrelenschwarm und konnten wieder 14 Stück von ihnen mit der Spinnrute und einem 50g Pilker überlisten.Ansonsten blieb es aber Fischmäßig ruhig und wir konnten nichts mehr fangen.

Am nächsten Tag war das Wetter richtig gut und wir wollten unbedingt die Gelegenheit nutzen und zum Küstengebiet vom Rosfjord fahren.Also Naturköder (Reeker & Makrelen) eingepackt und ab in Richtung Rosfjord.Es war mal wieder sehr entspannend,bei gutem Wetter dort hin zu fahren denn die Wellen bei schlechtem Wetter,konnten einem das ein oder andermal ganz schön auf den Nerv gehen.Wir suchten uns eine Stelle aus,die etwa 130m Tief war und ließen unsere Köder zu Wasser.Die Strömung trieb uns in Richtung Rosfjord und somit ging es langsam auch mit der Tiefe wieder bergauf,bis auf nachher 40m und dort war der Grund sehr zerklüftet und mein Blei,oder Haken verfing sich so sehr,dass sie Montage nicht mehr zu retten war.Wir starteten das Boot und fuhren erstmal rüber zur alten Festungsanlage,um dort noch ein paar schöne Aufnahmen zu machen und uns etwas auszuruhen.

Von diesem Berg aus,hat man wirklich eine beeindruckende Aussicht.

Hier sind wir an dem Leuchtturm,der am Eingang zum Rosfjord steht.

Dort war es auch über 100m tief und wir wollten es hier versuchen.Rein mir der Montage und runtergelassen bis auf Grund,dann wieder ein Meter hochgekurbelt und warten auf die Dinge,die da kommen mögen.Wir trieben nicht sehr schnell und somit konnte man den Köder auch immer schön kurz über Grund halten,was mir auch meinen zweiten Leng einbrachte.Ich war überglücklich.........

Ich mit meinem zweiten LengDie Freude über diesen Fang war riesengroß.

LengIch hoffe,dass mir solche Fänge auch bei meinen nächsten Angeltouren gelingen :-)


Wir fuhren bei gutem Wetter raus und es ging wieder in Richtung Rosfjord,aber diesmal versuchten wir unser Glück an einer Stelle,an der wir es noch nicht versucht hatten.Wir angelten in Tiefen zwischen 80 und 130 Metern mit Naturködern und es dauerte auch nicht lange,bis der erste Fisch gemeldet wurde.Jörg war der Glückliche und er fing an die Multirolle in Bewegung zu setzen um den Fisch an die Oberfläche zu holen.Wir waren gespannt,was es für ein Fisch seien wird und waren dann begeistert,als wir ihn dann an der Wasseroberfläche sahen.....Ein Köhler (und was für ein schöner) mit einer Länge von ungefähr 56 cm,ein wirklich guter Fang für uns.Jetzt war natürlich Action im Boot angesagt,denn wo einer ist,da sind ja auch meistens noch mehr.Wir führten alle unsere Köder durchs Wasser mit der Hoffnung auf Erfolg,doch es tat sich erstmal nichts mehr und so beschlossen wir,dass wir nochmal zum Ausgangspunkt zurück fahren und uns dann nochmal treiben lassen.Gesagt,getan und es sollte sich auch wieder lohnen........Wieder war es Jörg,bei dem der Fisch angebissen hatte und er konnte nochmal einen Köhler ins Boot holen,diesmal war er ein wenig kleiner ca.50 cm,aber die Freude über diesen Fang war genau so groß wie bei dem ersten Köhler.Kurze Zeit später sagte Frank dann das er einen Biss hat und wir dachten natürlich sofort wieder an einen Köhler,aber so war es nicht.Er kurbelte an seiner Rolle und sagte das es sich ziemlich schwer anfühlt..........die Spannung stieg in uns allen.Was wird es sein,was da an die Oberfläche gezogen wird ?? Nach einigen Minuten,sahen wir dann einen Schatten im Wasser und man konnte schon in etwa ahnen,was da für ein Fisch an der Angel hing.Es war ein schöner großer Dorsch mit einem Gewicht von 3,5 Kg und unser Staunen nahm kein Ende.So einen großen Dorsch konnten wir bis dahin noch nicht fangen und das war wieder einmal ein klasse Erlebnis für uns.An diesem Tage haben wir noch 4 weitere Dorsche gefangen und unser Abendessen war praktisch für 2 Tage gesichert.Hier sind mal ein paar Bilder von dem Tag...........

Jörg mit KöhlerEin stolzer Angler !!!

Frank mit DorschNoch ein stolzer Angler !!!

Köhler & Dorsche auf dem StegDer Fang von diesem Tage....


Am vorletzten Tag war das Wetter nicht gerade gut und da wir ja am Abend unsere Sachen schon im Auto verstauen mussten,beschlossen wir an diesem Tage nicht mehr zu angeln und fuhren nach Spangereid um uns dort mal den neu gebauten Kanal etwas näher anzusehen.Leider ist dieser Kanal erst an diesem Tage zur Durchfahrt freigegeben worden,sonst hätten wir die Gelegenheit mal genutzt und wären da durch gefahren,aber das werden wir ja im nächsten Jahr nachholen können.Es folgen ein paar Bilder von Spangereid............Hier steht auch meines Wissens nach,die älteste Kirche Norwegens.

Kirche mit FriedhofKirche in Spangereid
Blickrichtung LenjefjordAnlegestelle für Boote
Blickrichtung MeerEin Norweger mit seinem Boot
Neue BrückeHaus in Spangereid


  • Absolut harmonischer Urlaub,bei dem einfach alles stimmte !!!
  • Super Fänge !!!
  • Wir haben Fischarten gefangen die wir sonst noch nicht fangen konnten !!!
  • Super Hin- und Rückreise,dank des gemieteten Multi-Van !!!
  • Wir sind schon voller Vorfreude auf den nächsten Urlaub !!!

Hier geht es zu den Bildern. Klick