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Diese Angeltour wurde wieder mit 4 Leuten geplant,aber es sollte sich bald ergeben,dass wir doch nur zu dritt fahren konnten.
Der Grund war eine berufliche Veränderung von unserem Angelkameraden Jörg,der sich für eine Umschulung entschieden hatte.Es war natürlich erstmal eine Entäuschung für uns alle,dass die Umschulung genau in die Zeit fiel,in der wir unseren Urlaub gebucht hatten,aber das berufliche Leben geht natürlich vor und wenn man schon den Wunsch und dann auch die Möglichkeit hat,dass man es verwirklichen kann,dann muss eben auch mal das Angeln zurückgestellt werden.
Aber nächstes Jahr,da sind wir dann hoffentlich wieder zu viert.


Die Fahrt verlief mal wieder ohne irgendwelche Probleme und außer der Tatsache,dass eine Person weniger im Auto war und wir anfangs schlechtes Wetter hatten,war alles in bester Ordnung.
Nach ca. 9 stündiger Fahrt,kamen wir im Hafen von Hirthals an und waren schon sehr gespannt auf die neue Fähre,denn auf unserer Route fuhr nun die SuperSpeed 1.
Als dann endlich,nach einigen Stunden des warten´s,die SuperSpeed 1 in den Hafen einlief,da waren wir schon sehr begeistert und freuten uns schon auf die Überfahrt.
Als wir dann auch bald auf die Fähre fahren durften,waren wir von dem Platzangebot auf den Parkdecks freudig überrascht.Rangieren mit dem Auto,nein,dass Thema war nicht angesagt,denn man fuhr einfach geradeaus und stellte das Fahrzeug ab.Absolut stressfrei.........
Gespannt,was uns jetzt in bzw. auf der Fähre erwarten würde,gingen wir die Stufen rauf zu den oben liegenden Decks.Allein der Gang nach oben war schon beeindruckend und es sah alles sehr edel aus,unsere Augen strahlten und unsere Ohren bekamen von einem breiten Lächeln Besuch.

Nach den ersten Eindrücken aus dem inneren der Fähre,sahen wir uns dann mal auf den Außendecks um und genossen die Aussicht,die uns geboten wurde.Bald ging die Fahrt auch los und wir konnten uns bei einer sehr ruhigen Überfahrt sehr gut entspannen.Die Zeit auf der Fähre ging sehr schnell um und es gab dort viele Möglichleiten,sich die Zeit zu vertreiben.Sitzmöglichkeiten waren genug vorhanden,wo man sich etwas ausruhen,oder einfach nur etwas essen und trinken konnte.Ja,sogar eine Möglikeit ins Internet zu gehen hatte man,natürlich gegen Bezahlung,dass haben wir dann auch gleich mal genutzt,um unseren zuhause gebliebenen Angelkameraden eine e-Mail zu schreiben.


Da waren wir nun endlich wieder und es fing ganz schön hektisch an,denn am Hafen von Kristiansand war die Hölle los.Da die neue Fähre einiges mehr an Fahrzeugen und Leuten aufnehmen kann,war auf dem Hafengelände nach dem Ausladen der Fähre die Hölle los.Niemand sortierte die Fahrzeuge und es ging von ca. 5 bis 6 Spuren auf nur eine Spur,dass ganze verlief doch eher sehr chaotisch.
Nach einer ganzen Weile,hatten wir dann endlich das Hafengelände hinter uns gelassen und von da an hieß es nur noch,ganz enspannt zur Hütte fahren und den Urlaub in vollen Zügen genießen und das wurde auch so gemacht.

Voller Freude an der Hütte angekommen,verstauten wir erstmal wieder unsere Sachen und montierten unsere Ruten,damit wir am nächsten Tag auch direkt zum Angeln rausfahren konnten.
Als alles erledigt war,gingen wir noch kurz zum Boot und schauten nach,ob alles in Ordnung war.Der Tank war voll,Öl war auch nachgefüllt und das Boot war in tadellosem Zustand.Die Vorfreude,auf den ersten Angeltag,stieg gewaltig an und wir gingen hoch zur Hütte,um uns über unsere erste Tour für den folgenden Tag gedanken zu machen.



Unsere ersten Fangversuche,machten wir im Fjordgebiet und im Hafen von Korshamn.Obwohl wir doch schon sehr gespannt waren auf den neuen Kanal und die für uns dadurch neu ergebenden Angelmöglichkeiten,wollten wir doch erstmal ein für uns bekanntes Gebiet befischen.Das Wetter spielte prima mit und wir hatten einen wunderschönen sonnigen Tag.
Unseren ersten Erfolg hatten wir noch recht schnell,in der von uns benannten "Makrelenbucht",hatte sich ein Pollack den Köder genommen und wir waren guter Dinge.Danach war für eine ganze Weile nichts mehr mit Fisch.
Wir mussten feststellen,dass es nicht leicht sein wird für unser Abendessen zu sorgen,denn die Anzahl der Bisse,war nicht gerade hoch.Die Frage:"Wo versuchen wir es jetzt mal"??? kam auf und wir entschieden uns für die Gegend um Korshamn.
An diesem Tag,konnten wir 6 Fische fangen und zwar Pollack,Dorsch und Makrele,dass Essen war gerettet.Zu bemerken gibt es an diesem Tage,dass der Frank seinen ersten Knurhahn gefangen hat und es somit auch der erste Knurhahn war,den wir alle zu Gesicht bekamen. ( ein tolles Erlebnis )

Der erste KnurhahnDer erste Fisch 2008


An diesem Tag,fuhren wir erstmal nach Lyngdal,um uns unter anderem mit Reeker einzudecken.
Als wir dann gegen Mittag wieder an der Hütte ankamen,ging es auch gleich wieder raus auf´s Wasser.Da wir ja nun unseren beliebten Naturköder hatten,machten wir uns mit großer Hoffnung in Richtung Rosfjord auf.Dort angekommen,freuten wir uns eine doch eher ruhige See vorzufinden und begannen mit dem Ablassen der Köder.Lange lange dauerte es,bis der erste Biss gemeldet werden konnte,Frank war der Glückliche,der ihn meldete und auch einen schönen Pollack an die Oberfläche holte.Nach dieser Aktion,war natürlich sofort wieder die Spannung auf 100% und jeder von uns war bis in die Haarspitzen motiviert.Wir versuchten es noch Stunden,aber es war einfach nichts zu machen,es wollte einfach nichts mehr an den Haken gehen.Dann plötzlich zuckte es wieder bei Frank an der Angel und alle waren gespannt,was es wohl diesmal sein wird,doch was er dann ins Boot hob,dass war nicht das,was wir gerne gehabt hätten.Es war ein kleiner Rotbarsch,der eher aussah wie ein Goldfisch und für die Pfanne nicht zu gebrauchen war.Wir versuchten noch lange unser Glück,aber ohne Erfolg und es war schon etwas frustrierend.Wieso nur,war es dieses mal so schwer an Fisch zu kommen ??? Das Ende vom Lied war >>>>> Am Abend gab es Nudeln<<<<<


Heute sollte der Tag sein,wo wir es mal wagen wollten durch den Kanal zu fahren und zu sehen,was das, für uns neue, Angelgebiet bringt.Wir fuhren nach dem Frühstück also in Richtung Kanal und waren gespannt,was uns dort erwartet.Der Weg dorthin war ja nicht all zu weit und so waren wir auch schnell dort angekommen.Die Durchfahrt war einfach klasse und die Erbauer können wirklich stolz sein,auf das was sie dort geschaffen haben.Es sieht alles so harmonisch aus und man genießt die Durchfahrt wirklich sehr.Am Ende kommt man dann an einem Hafen vorbei und direkt dort befindet sich auch die Ausfahrt auf´s Meer.
Wir fuhren also auf´s Meer und suchten mit Hilfe des Fischfinders,geeignete Stellen,die wir befischen konnten.Es sollten schon tiefere Stellen sein wo wir unser Glück versuchen wollten und wir fanden sie auch.Hier sollte sich an diesem Tage das Angeln lohnen.Wir konnten dort 2 Dorsche mit 56 bzw.57cm fangen und einen Leng mit 72cm,alle waren durchweg begeistert und nach einiger Zeit,in der wir keinen Biss mehr bekommen hatten,fuhren wir zur Hütte zurück um dort ein Kaffee zu trinken und ein Stück Kuchen zu essen.
Wir sind dann am Nachmittag nicht mehr raus zum Angeln und haben den Rest des Tages auf der Terrasse verbracht,denn Fisch für das Abendessen hatten wir ja genug.


Am nächsten Tag fuhren wir trotz sehr windigem Wetter raus um zu angeln.Wir kamen allerdings nicht sehr weit weil der Wind immer mal wieder sehr stark auffrischte und das Boot ganz gut hin und her schaukelte,also beschlossen wir,dass wir besser nicht so weit rausfahren und lieber im Fjord in der Nähe der Hütte unser Glück versuchen sollten.Das taten wir auch und angelten an einer Insel.Da das Wetter nicht gerade die größte Hoffnung auf Erfolg versprach,waren wir sehr erfreut zu hören was Rolf zu sagen hatte: "Leute,ich glaub ich hab einen".

Er kurbelte an seiner Mutli und wir waren gespannt,was an die Oberfläche kommen wird.Da wir doch eher am Grund geangelt haben,rechneten wir mit einem Dorsch,doch was dann an die Oberfläche kam,versetzte uns ins Staunen.Ein Steinbeisser,nicht gerade der Größte mit 50 cm,aber es war unser erster Steinbeisser den wir zu Gesicht bekommen haben und die Freude war riesig.

Stolzer Angler
Rolf mit dem ersten Steinbeisser


Gegen Mittag legte sich der Wind etwas und wir fuhren mit dem Boot raus auf´s Meer.Es war das Küstengebiet von Spangereid,wo wir angelten und wir konnten dort auch an diesem Tage noch weitere Fänge machen z.B. Dorsch und Schellfisch.Der Schellfisch wurde von Frank gefangen und es war wieder eine Fischart,die wir bis dahin noch nicht zu Gesicht bekommen hatten,es war ein toller Tag.

Frank mit dem ersten Schellfisch


Am darauf folgendem Tag,war das Wetter einfach klasse und wir freuten uns das wir wohl heute mal etwas entspannter angeln könnten,ohne dieses ständige hin und her geschaukel.
Wir luden nach dem Frühstück unsere Angelausrüstung ins Boot und konnten dabei unseren Vermieter sehen,der am Nachbarsteg mit seinem Boot halt gemacht hatte.Er unterhielt sich mit dem Nachbarn und dann sahen wir,dass der Nachbar von unserem Vermieter ein paar Krebse bekam.Wir haben dann noch kurz einen guten Morgen gewünscht und machten uns dann mit dem Boot raus auf den Fjord.

Bei Sonnenschein und angenehmen Temperaturen ging es also wieder in Richtung Meer.Da wir ja am Tag zuvor in dem Küstengebiet von Spangereid recht erfolgreich waren,wollten wir dort auch erstmal wieder unser Glück versuchen.Wir pilkten mit unseren Naturködern und hofften,dass wir wieder ein paar gute Fänge machen können.Leider stellte sich dann doch heraus,dass es nicht einfach sein wird das Abendessen zusammen zu bekommen.Ich weiß nicht wie lange wir warten mussten,bis endlich der erste Fisch ins Boot gehoben werden durfte.Rolf war der Glückliche,bei dem es an der Rute geruckelt hat,er brachte einen Dorsch an die Oberfläche und wir waren erleichtert,dass wir es doch noch vollbracht hatten einen Teil unseres Abendessens zu sichern.Doch ein Fisch allein für 3 Mann,dass kann nicht reichen und so angelten wir noch lange ohne weiteren Erfolg weiter.Nach einiger Zeit konnte Rolf dann wieder einen Biss melden und wir waren erleichtert,weil nun vielleicht das Abendessen gesichert war.Rolf kurbelte die Schnur ein und brachte einen Fisch zum vorschein,den keiner von uns kannte,später stellte sich dann heraus,dass es sich hierbei um einen Seehecht handelte.


Nach einigen Stunden auf dem Meer,beschlossen wir dann zur Brücke von Jasund zu fahren,um dort vielleicht noch den ein oder anderen Fisch fangen zu können,doch auch dies blieb ohne Erfolg,bis auf ein paar kleine Pollack und die netten Petermännchen,ließ sich einfach nichts fangen.Gegen Abend fuhren wir dann zurück zur Hütte.


Schon als wir am Frühstücken waren,haben wir voller Freude über den bevorstehenden Angeltag geredet,denn die Stimmung war einfach richtig gut.Die Sonne lachte und es war nicht der Hauch von Wind zu spüren und das hieß das wir uns heute ohne Bedenken auf den Weg zum Küstengebiets des Rosfjord machen können.Es war irgendwie anders als an den Tagen zuvor,weg war das Gefühl das es dieses Jahr schwer ist an den geliebten Fisch zu kommen.Ich weiß nicht ob es daran lag,weil das Wetter so klasse war,oder weil wir im Küstenbereich vom Rosfjord im letzten Jahr so gute Fänge machen konnten.Wie dem auch sei,es war eben ein zuversichtliches Gefühl.
Die Fahrt zum Rosfjord haben wir alle genossen,es war wirklich Bilderbuchwetter,die Sonne brannte vom Himmel und kein Hauch von Wind war da,dass Wasser glich einem Spiegel.Wir konnten unsere Jacken ausziehen und im T-Shirt die Fahrt genießen.Am Angelgebiet angekommen wurden dann die Haken mit Reeker und Makrelenstücke bestückt und in die Tiefen des Meeres herabgelassen.Wir genoßen es mal wieder ohne den meißt kühlen Wind zu sein und fühlten uns mal wirklich wie im Urlaub.Es dauerte auch nicht lange und wir konnten den ersten Dorsch ins Boot holen,die Freude war und die Zuversicht auf weitere Fänge war groß.Auch Frank,der sich seine neue Multirolle an die Rute montiert hatte,war voll begeistert,denn er merkte das sich das Geld das er für die Rolle ausgegeben hatte voll gelohnt hatte,es war viel enspannter für ihn,weil sich diese Rolle so gut bedienen lässt.
Nun ja,wir konnten an diesem Tag 5 gute Fische fangen und mir gelang es auch meinen ersten Schellfisch zu fangen,dieser hatte zusammen mit einem Köhler auf meine Ködermontage gebissen.
Es war ein toller Angeltag.............


Der nächste Angeltag war auch wieder sonnig,aber es war auch wieder windig und so angelten wir mal wieder im Fjord,in der von uns so genannten Makrelenbucht.
Wir angelten mit unsern Spinnruten,bestückt mit Makrelenvorfach und 50g Pilker,oder auch nur den 50g Pilker.Die Makrelenstücke,die wir zum Naturköderangeln benutzt hatten,gingen uns aus und so wollten wir eben neue Köder beschaffen,damit wir zur nächsten Tour auf´s Meer auch wieder gut versorgt sind.Wir schauten auf´s Wasser,um zu sehen ob sich irgendwo Makrelen tummeln und wir konnten dann auch recht schnell einen Makrelenschwarm ausfindig machen.Dann ging es auch gleich gut los.Köder ausgeworfen und schon zappelte es an der Rute,dass ging eine ganze Zeit so und dann war der Schwarm wieder weg und es hieß wieder Suchen.Einmal hörten wir Frank,der meldete: Könnte mir mal jemand den Pilker losmachen !? He he he,er hatte sich selbst an der Hinteren Hosentasche gehakt und wir mussten alle kräftig lachen.Wir fingen an diesem Tag 48 Makrelen und wir hätten noch mehr haben können,aber wir haben dann das Angeln eingestellt,weil es ja keinen Sinn macht,wenn man mehr Fische fängt,als man braucht.So fuhren wir dann zur Hütte zurück und verarbeiteten die Makrelen,ein paar waren für uns,aber die meißten Fische wurden zu Naturköder verabreitet.Rolf hat später noch einen Hornhecht gefangen,den er aber wieder zurückgesetzt hat.Alles in allem ein erfolgreicher Tag...........


Da in diesem Jahr die Fussball EM war,haben wir dann am Nachmittag noch Fussball geschaut.Da das Spiel ohne deutsche Beteiligung war,dachte ich mir ich könnte doch mal auf den Berg hinter unserer Hütte klettern und so packte ich ein paar Klamotten in den Rucksack und machte mich auf den Weg.
Wie soll ich sagen,die ersten 12 Meter :-) waren kein Problem,aber dann fing es an,die Steine waren sehr lose und die Pflanzen üppig und dicht und machten mir den Aufstieg nicht gerade leicht.Ich spielte schon mit dem Gedanken wieder umzukehren,aber der Wille nach oben zu kommen und die Aussicht zu genießen war größer.Ich weiß nicht warum,aber auf dem Weg nach oben,dachte ich immer : Was machst du jetzt,wenn du einem Elch begegnest ? Nun ja,einem Elch bin ich nicht begegnet,aber einem großen Ameisenhaufen,den ich auch gleich mal im Bild festhalten wollte.
Also den Rucksack vom Rücken geschnallt und die Kamera genommen,da merkte ich wie ich schon von ca.20 bis 30 Ameisen als Transitstrecke missbraucht worden bin.Ich dachte mir nur: Sch... auf´s Bild und sieh zu das du dich aus dem Staub machst ! So schnell,wie ich die Kamera aus dem Rucksack geholt hatte,so schnell war sie auch wieder drin und ich schüttelte mir schnell noch die Ameisen vom Körper und der Kleidung und kletterte so schnell es ging weiter in Richtung Bergspitze.

Nach ich weiß nicht wie langer Zeit,hatte ich es dann geschafft und war oben angekommen.Belohnt wurde ich mit einem sehr bezauberndem Ausblick,es war wirklich die Mühe wert gewesen.Nun konnte ich in aller Ruhe die Kamera nehmen und ein paar Aufnahmen von der Natur machen.Später habe ich mich noch auf einen Felsen gesetzt,eine geraucht und die Natur bzw. den Ausblick genossen,man konnte so weit sehen und es war eine wunderbare Stille.

Der Abstieg war schlimmer als der Aufstieg,ich ging nicht den selben Weg hinunter,den ich auch hochgekommen war,sondern entschied mich noch ein Stück in eine andere Richtung zu gehen.
FEHLER !!!!   Ich weiß nicht wie oft ich den Berg runter gegangen bin und dann feststellen musste,dass ich hier nicht weiterkomme,weil die Felswand steil abfällt und dann durfte ich den Berg wieder raufklettern. Das ging bestimmt 4 Mal so und das alles bei losem Gestein und dichten Büschen und anderen Pflanzen.Als ich dann endlich wieder unten an der Hütte war,da durfte ich erstmal die Zecken entfernen,die auf meinem Körper liefen.Na ja,gebissen hat mich wenigstens keine,aber es ist ja trotzdem kein schönes Gefühl.


konnten wir,als wir unser Boot beluden,unseren Vermieter beobachten als er gerade dem Nachbarn etwas vom Boot gab und sie sich dabei unterhielten.Wir fragten uns,was er wohl da haben könnte und dann konnten wir sehen,dass es sich hier um Krabben bzw. Krebse handelte.
Als wir dann raus fuhren um zu angeln,unterhielten wir uns noch über die von uns gesehene Aktion und dachten uns,dass es wohl auch mal schön wäre ein paar Krebse zu fangen und diese dann zu verzehren,natürlich nicht roh :-)

Wir fischten an diesem Tage noch einige Stunden,in denen es uns aber nur gelang 3 Makrelen und einen Pollack zu fangen,also nicht gerade viel :-(
Das schöne an diesem Abend war,dass der Vermieter wohl Gedanken lesen konnte und mit einer großen Schüssel voller Krebse plötzlich vor unserer Türe stand.Er fragte uns,ob wir gerne die Krebse haben würden,um diese mal zu probieren.Wir haben uns natürlich sehr darüber gefreut und sagten ihm,dass wir uns an diesem Tage noch darüber unterhalten hatten.Er erklärte uns dann noch schnell,wie man diese Krebse zubereitet und wir wollten diese dann auch am folgenden Tag essen.
An diesem Abend,gab es also Fisch zum Abendbrot und wir freuten uns schon auf den nächsten Tag.


Der neue Tag war zum angeln,vom Boot aus,nicht zu gebrauchen und wir beschlossen daher,dass wir uns mal den Leuchtturm von Lindesnes und die Gegend dort etwas genauer ansehen,also machten wir uns nach einem ausgiebigen Frühstück auf den Weg.Wir verbrachten dort einen wunderschönen Tag,der wieder viele neue Eindrücke bei uns hinterließ,es hatte sich wirklich gelohnt dort hin zu fahren. Es war zwar sehr stürmisch und zeitweise auch sehr nass,aber man konnte dort ja in den Leuchtturm gehen,oder in irgendein alten Bunker.Was dort auch noch zu bewundern war,waren einige Hütten in denen z.B. Bilder ausgestellt waren oder auch das kleine Leuchtturmmuseum,es war einfach ein klasse Tag und wir schworen uns,dass wir uns das Ganze auch mal bei Nacht ansehen werden.Es müsste doch sehr schön sein,wenn der Leuchtturm in Aktion ist dort zu sein,dachten wir uns.Am späten Nachmittag und ca. 150 Bildern plus Videos,fuhren wir dann wieder zurück zu unserer Hütte,um dort dann die Krebse vorzubereiten.


freuten wir uns auf das Abendessen und wir haben nach einer heißen Tasse Kaffee angefangen die Krebse fertig zu machen.Eigentlich gibt es da nicht viel zu tun,ausser Wasser zum kochen bringen und dann schön viel Salz dazugeben,als das getan war,wurden dann die Krebse vorsichtig ins Wasser gelegt und dann haben wir das Ganze ungefähr 45 Minuten kochen lassen..............was soll ich sagen: Es war sehr lecker und waren alles satt bis über die Ohren !!!

Wunderbares Essen............


Einen Tag danach,machten wir uns nach einem nicht so erfolgreichem angeln,nachts gegen 0:00 Uhr auf den Weg nach Lindesnes,zum Leuchtturm,denn das wollten wir auf jeden Fall noch mitnehmen.

Ich weiß jetzt auch nicht,was ich jetzt hier genau noch schreiben soll und werde die Bilder einfach mal für sich sprechen lassen................

Die restlichen 2 Tage,die wir noch zum angeln waren,sind nicht als erfolgreich zu bewerten,denn es war so gut wie nichts mehr zu machen,es war einfach sehr schwer an Fisch zu gelangen,aber der ein oder andere ging uns dann doch noch an die Angel,so das es am letzten Abend doch noch ein Abschlussessen mit Fisch gab.

Die Heimreise war dann auch problemlos und wir freuen uns schon alle auf die Tour 2009